Die Schriften
Die neun antiken chinesischen Werke Konfuzius konnen in zwei Gruppen eingeteilt werden: In die Funf Klassiker und die Vier Bucher. Dabei sollte noch erwahnt werden, dass Konfuzius - wie Sokrates - selbst nichts niedergeschrieben hat. Seine "Lunyu" (Gesammelten Worte) wurden erst von seinen Schulern kompiliert.
Die Funf Klassischen Bucher
Die wu jing (5 klassischen Bucher) gehen alle - bis auf das Chunqiu - auf eine Zeit vor Konfuzius zuruck und wurden von ihm und seinen Schulern nur kommentiert.
Yijing = das Buch der Wandlungen ist ein Handbuch der Weissagungen das vermutlich schon vor dem 11.Jhd.
entstanden ist. Der philosophische Teil, der in verschiedenen Anhangen vorhanden ist, konnte von Konfuzius stammen.
Shijing = das Buch der Lieder ist eine Auswahl antiker Gedichte
Shangshu (auch Shujing) = das Buch der Urkunden ist eine Sammlung historischer Urkunden
Chunqiu = die Fruhlings- und Herbstannalen ist eine Chronik uber die Geschehnisse in China vom 8. Jhd. v. Chr. bis ins 5. Jhd. v. Chr.
Liji = das Buch der Riten enthalt Verhaltensgrundsatze bei privaten und offentlichen Ereignissen
Ursprunglich gab es 6 Klassiker. Das Buch uber Musik und Tanz wurde aber entweder zerstort oder es existierte als Buch nicht. 2. die ,,Vier Bucher" (Shih-shu) (Sammlungen von Ausspruchen Konfuzius? und Mencius?):
- Lun-yu (Analekten)- Grundlage zur moralischen und politischen Philosophie - Ta-hsueh (gro?e Lehre) - Chung-yung (die Lehre der rechten Mitte) - Das Buch Mencius (die Lehren des Mencius)
Die Vier Bucher
Unter der Bezeichnung Sishu sind die vier kanonischen Bucher der konfuzianischen Lehre, die der Neokonfuzianer Zhu Xi in der Song-Dynastie so zusammenstellte, bekannt.
Lunyu beinhalten die Lehrgesprache des Konfuzius wie wir sie heute kennen.
Daxue
Zhongyong
Mengzi